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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Homepage des Mieterverein Erkner und Umgebung e. V.

Der Mieterverein Erkner und Umgebung e.V. ist Mitglied im Mieterbund Land Brandenburg und über diesen dem Deutschen Mieterbund zugehörig, einschließlich der Rechtsschutz-Versicherung des Deutschen Mieterbundes.

Unsere ehrenamtlichen Mitglieder stehen Ihnen in den Sprechstunden für ausführliche Beratungen in allen Fragen des Mietrechts zur Verfügung.
Eine Rechtsberatung dürfen wir nur für Mitglieder des Mietervereins durchführen.

Für die Beratung in den Sprechstunden ist keine Terminvereinbarung nötig.

Aktuell finden in
- Erkner, Bildungszentrum,
- Woltersdorf, Alte Schule und in
- Schöneiche, Sitzungssaal des Rathauses
zu den gewohnten Zeiten die Sprechstunden statt!
Bitte nutzen Sie für die Einzelheiten den Link Beratungsstellen

Und die nächsten Termine finden Sie unter Sprechstunden

Bitte nutzen Sie auch den Kontakt über post@mieterverein-erkner.de per E-Mail. Unterlagen kopieren Sie bitte und fügen Sie der E-Mail bei.
Oder schreiben Sie mit den kopierten Unterlagen an uns: Mieterverein Erkner und Umgebung e. V., Postfach 5, 15531 Erkner
Wir werden uns bemühen, Ihre Post so schnell wie möglich zu erledigen.
Die bisher auf dieser Seite angegebene Rufnummer funktioniert nicht mehr. Wir mussten sie abschalten, weil wir sie nicht mehr bedienen können. Leider haben sich Mitglieder des Vereins, die nun ehrenamtlich zum Beispiel den Telefondienst übernehmen können, nicht gefunden. Und im Interesse unserer Mitglieder haben wir wohlweislich darauf verzichtet, für die Verwaltungsaufgaben des Vereins entgeltliche Mitarbeit zu organisieren. Das würde den Mitgliedsbeitrag in eine nicht mehr vertretbare Höhe treiben.


Michael-E. Voges
Vorsitzender

letzte Entwicklungen ...

Ergebnis der Wahl zum Bundestag -- Nun ja!

Erinnern Sie sich? Erinnern Sie sich an unsere Forderungen angesichts der letzten Landtags- und Bundestagswahlen?
Wenn nicht, auch nicht so schlimm!
Denn offensichtlich haben unsere Forderungen in der aktuellen Landes- und Bundespolitik nicht so recht Beifall gefunden ...
Der noch nicht endgültig beschlossene Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD liegt nun vor. Im 185 Seiten starken Werk finden sich zum Stichwort »Miete« gerade einmal -- hochgegriffen -- zwei Seiten. Zunächst der übliche »Dreiklang« Bauen, sozialer Wohnungsbau und »eine ausgewogenen mietrechtliche und sozialpolitische Flankierung«. Hat schon in den letzten ca. 10 Jahren nicht funktioniert ...
Es heißt dort: »Wir setzen auf eine Wiederbelebung des Sozialen Wohnungsbaus. Wir unterstützen die hierfür zuständigen Länder bis Ende 2019 (gemeint ist wohl 2029) mit jährlich 518 Mio. Euro.«
Und die Länder sollen gleich viel lockermachen.
Klar: Das Wohngeld soll angepasst werden; ist nur bereits geltendes Recht ...
Immerhin: Kappungsgrenze und Mietpreisbremse sollen erhalten bleiben.
Auf die Belange der Senioren und der Jugend in Ausbildung und Studium soll beim Bauen besonders Rücksicht genommen werden.
Und das war's eigentlich schon!
Ach je! Eines haben wir ja übersehen: »Künftig sollen nur noch höchstens 10 Prozent -- längstens bis zur Amortisation der Modernisierungskosten - einer Modernisierung auf die Miete umgelegt werden dürfen.« Hört sich auf den ersten Blick doch mal richtig gut an: Beschränkung der Zeit der Umlage der Modernisierungkosten!
Doch was heißt hier »Amortisation«?
Sollen das die jährlichen Kosten für die Modernisierung sein, die auf den Mieter umgelegt werden - heißt: Nach 10 Jahren ist Schluss? Oder wird die übliche Abschreibung bei Immobilien anzusetzen sein?
Das sind 2 %. Und das würde bedeuten, dass die Modernisierungsumlage erst nach 50 Jahren entfällt ...
Nun! Die Verhandler des Koalitionsvertrags werden sich schon etwas dabei gedacht haben, dass sie diese Formulierung gewählt haben.

Also immer noch gilt: Im Notfall werden wir auf die Straße gehen müssen! Und so werden wir dann unseren berechtigten Belangen Nachdruck verleihen.
Denn bedenken Sie:

Gemeinsam sind wir stark!!

Michael-E. Voges
Vorsitzender